Hinterindische Perlhalstaube

(Streptopelia chinensis tirgina)

 

Täuber der Hinterindische Perlhalstaube mit markanter Schaftstrichzeichnung und violettem Brustgefieder
Täuber der Hinterindische Perlhalstaube mit markanter Schaftstrichzeichnung und violettem Brustgefieder

Die Hinterindische Perlhalstaube ist eine von drei Unterarten der Perlhalstaube. Neben ihr befindet sich noch die Chinesische Perlhalstaube (Str. c. chinensis) in den europäischen Volieren. Typisch für diese Unterart ist die markante Rückenzeichnung, die beispielsweise bei der Chinesischen Perlhalstaube gänzlich fehlt.

Perlhalstauben sind allgemein pflegeleichte Wildtauben, die sich durch Robustheit, Genügsamkeit und leichter Züchtbarkeit auszeichnen. Somit eignen

sie sich sowohl für den Einsteiger, der eine Alternative zu den sonst als "Anfängerarten" geltenen Wildtauben möchte, wie auch für den erfahrenen Züchter, der den Erhalt der verschiendenen Unterarten der Perlhalstaube anstrebt.

 

 Größe:

Ca. 26cm

 

Vorkommen:

Hinterindien

 

Lebensraum:

Kulturland, Wälder

 

Ernährung:

Sämereien, Grünzeug

 

Haltung:

Perlhalstauben sind einfach zu halten. Die Voliere sollte groß genug sein, dass sie gut fliegen können. Eine Vergesellschaftung ist sehr gut möglich und auch futtertechnisch stellen sie keine besonderen Ansprüche. Erfahrungsgemäß dauer die Paarbildung im Gegensatz zu anderen Wildtauben sehr lange, um so produktiver sind sie jedoch in der Folgezeit.

 

Hinweis

Leider werden häufig Kreuzungstiere zwischen chinensis und tigrina als Hinterindische Perlhalstauben angeboten. Vor dem Kauf sollte man sich über das typische Aussehen vertraut machen, um angebotenen Hybriden aus dem Wege zu gehen. Wir besitzen glücklicherweise Importnachzuchten, von denen man sicher sagen kann, dass es reine Tiere sind.

Näheres im Artikel "Die Hinterindische Perlhalstaube - Eine interessante Asiatin", erschienen in der Geflügelzeitung 12/2014, nachzulesen.